GamesArt Serie: Spiele inspirierte Kunst X

Digitale Spielwelten auf großformatigen Leinwänden

Der Schweizer Medienkünstler Matthias A. K. Zimmermann, über dessen Werke wir schon mehrfach ausgiebig berichtet haben, gestaltet großformatige Gemälde. Seine Bilder sind oftmals Reflexionen um die Entwicklung der Zeit, Virtualität, utopische wie dystopische Entwürfe, welche er in modellartige Panorama-Landschaften verpackt. Mit digitalen Werkzeugen (2D- und 3D-Programmen) generiert er seine Bilder, welche er anschließend durch einen Pigmentdruck in den analogen Raum auf eine Leinwand überführt, die auf Keilrahmen aufgespannt wird. Seine vielfältige Bildsprache findet Anklang in der Malerei des Mittelalters, der Romantik, dem Konstruktivismus, der Fotographie aber auch bei der Ästhetik digitaler Spiele. Durchaus könnten seine Werke als Entwürfe oder Visionen für Independent-Games durchgehen. Dass Zimmermanns Gemälde eine interessante Schnittstelle von künstlerischer Reflexion und Computerspielen/Videospielen sind, zeigt sich in einer grösseren Ausstellung im folgenden Jahr 2013: Das Computerspielmuseum Berlin widmet seinen Werken eine Sonderausstellung und zeigt eine Rundschau seiner bisherigen Arbeiten. Zimmermanns Gemälde rücken so noch mehr in den Fokus des digitalen Spiels und Gamesart.de wird natürlich zu gegebener Zeit ausführlich über dieses bedeutende Ereignis im Computerspielmuseum Berlin berichten. In diesem Artikel präsentieren wir eines seiner neusten Gemälde: »Der gekühlte Lichtblick einer geschichteten Stadt«, welche das Motiv einer Schneekugel zum zentralen Gegenstand hat.

WINTERMÄRCHENWELT UND BETONWÜSTE

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Autor: Davis Schrapel

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