GamesArt Serie: Spiele inspirierte Kunst VII

Digitale Spielwelten auf großformatigen Leinwänden

Unser Alltag ist von Atmosphären umgeben die unser Befinden in unterschiedlichem Ausmaß modifizieren. Sie sind Allgegenwärtig und wirken auf Befindlichkeit und Gefühlslage eines jeden Menschen ein. Im Prinzip ist jegliche Wahrnehmung an eine Atmosphäre unterschiedlichen Wirkungsgrades gekoppelt. Die Atmosphäre einer Disco etwa, ist weitaus intensiver als die Atmosphäre in Büroräumen oder Einkaufszentren. Nicht nur die reale Welt birgt Atmosphären. Insbesondere virtuelle Welten von Computerspielen sind aufgrund ihrer immersiven Wirkung atmosphärenträchtig. Game Designer gestalten explizit Atmosphären in virtuellen Räumen, mittels derer sie den User in eine bestimmte Gefühlslage, dem Handlungsverlauf des Spiels entsprechend, überführen möchten. Matthias A. K. Zimmermanns künstlerische Arbeit scheint hinsichtlich Atmosphären und digitalen Spielwelten wie ein didaktisches Lehrwerk zu fungieren. Regelrecht konstruiert er auf einer Fläche individuelle, digital anmutende Videospiel-Landschaften mit markanter Ausstrahlung. Seine Gemälde bilden Reflexionen um die visuelle Konstruktion von Atmosphären. Betrachtet man sich mehrere seiner Bilder nebeneinander, so agieren diese gewissermaßen wie Levels von Jump & Run Spielen, welche gewollt kontrastierende Stimmungen aufweisen. Diese Publikation gibt Einblicke in Matthias Zimmermanns Schaffensprozess, in welchem er sich mit dem Konstruieren von flächig abgebildeten Atmosphären beschäftigt, die in Gedanken plastischen Raum erfahren. Fakten um Atmosphären und Inszenierung bilden seine reflexive Grundlage.

Die konstruierte Atmosphäre

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Autor: Davis Schrapel

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